Ein E-Mail-Client ist ein Programm welches lokal auf dem Laptop oder PC installiert wird. Mit Hilfe des Programms kann man dann E-Mails von dem eigenen Postfach (welches auf dem E-Mail-Server liegt) herunterladen bzw. anschauen - je nach dem ob man IMAP oder POP benutzt.
Der Vorteil gegenüber einem sogenannten Webmail-Interface (bei dem die E-Mails über eine Webseite angesehen werden können) besteht darin, daß hierzu keine Internetverbindung dauerhaft stabil vorhanden sein muss. Darüberhinaus unterstützen die meisten E-Mail-Clients sehr gut und einfach weitere Aufgaben wie Adressbücher, Spamfilter, automatische Filter zum Ein- und Umsortieren von eingehenden E-Mails in Ordner und vieles mehr.
Es gibt allerdings auch zwei wichtige Nachteile: Es lassen sich keine automatischen Antworten, wie beispielsweise Abwesenheits- oder Urlaubsbenachrichtigungen in einem E-Mail-Client erstellen, da dieser a) nicht stetig im Internet ist und b) auch ansich die E-Mails nicht direkt auf dem eigbenen PC empfängt. Und - sofern man das E-Mail-Protokoll POP benutzt - werden alle E-Mails von dem Postfach auf den lokalen Computer verschoben und sind damit nur auf diesem Computer auch lesbar (mehr dazu beim Vergleich POP vs. IMAP).