WinSCP ist ein hervorragendes Programm, welches als Freeware (genauer gesagt der GNU Lizenz) angeboten wird (http://winscp.sourceforge.net/eng/download.php). Es arbeitet mit einer graphischen Benutzeroberfläche ähnlich dem Total Commander bzw. dem Norton Commander und kann mehrere voreingestellte Accounts verwalten. u.v.m. Zudem ist es auch als deutschsprachige Version verfügbar (derzeit scheinbar nur in der älteren Version 3.70 [Stand: 10.01.2005]).
Nach der Installation des Programms WinSCP von der Webseite http://winscp.sourceforge.net/eng/, können sogenannte Sitzungen angelegt werden, in denen man den Server (wwwupload.hrz.tu-darmstadt.de), den Benutzernamen und das Zielverzeichnis abspeichert. Sodann läßt sich diese Sitzung ohne Probleme aufrufen - und erfragt das Paßwort (welches aus Sicherheitsgründen nicht in der Sitzung abgespeichert werden sollte!). Danach erscheint dann auf der linken Seite des Programmfensters das lokale Verzeichnis - auf der rechten hingegen das Verzeichnis auf dem Server. Dateien lassen sich dann mit der Maus einfach hin- und herkopieren (oder mit HIlfe der F5-Taste). Beim ersten Aufruf des Servers fragt WinSCP nach, ob der Rechnerschlüssel korrekt ist. Dieser sollte ebenso lauten, wie auf dem unten angegebenen Bild. Ansonsten könnte es passiert sein, daß jemand einen anderen Server dafür ausgibt und somit in der Lage ist, daß Paßwort zu stehlen. Diese Nachfrage kommt nur beim ersten Aufruf - oder wenn der Server ausgetauscht wurde. Sollte sie dennoch auftauchen und keiner der eben genannten Gründe dafür zutreffen, so liegt ein Sicherheitsbruch vor, d.h. jemand versucht u.U. nur den Zielrechner zu simulieren um somit an den Namen und das Paßwort (die bis zum Zielrechner verschlüsselt werden) auszulesen.
Einstellung: Server und Name eintragen (Bitte kein Paßwort abspeichern!)
Einstellung: Pfad auf den Server einstellen
Einstellungen als Sitzung abspeichern
Aufruf von gespeicherten Sitzungen
Paßwort eingeben
Nachfrage beim ersten Mal
Verbindung erfolgreich