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Mailgateway der Universität

Das Mailgateway der Technischen Universität Darmstadt besteht aus folgenden Komponenten:

  • SMTP-Server für den Versand von E-Mails durch Personen mit Authentifizierung
  • MailOut-Server für den Versand von E-Mails durch dezentrale E-Mailserver
  • MailOut-Intern-Server für den Versand von E-Mails ausschließlich intern
  • MailIn-Server für den Empfang von E-Mails die von außerhalb des Campus hinein kommen

Aktive Nutzung des Mailgateways

Hierbei kann unterschieden werden, ob es durch Personen oder Institutionen benutzt wird.

Nutzung des Mailgateways durch Personen

Hierfür ist lediglich der sogenannte SMTP-Server wichtig. Alle Personen an der Technischen Universität Darmstadt, die in dem Besitz einer TU-ID sind und einer E-Mailadresse der Universität befinden, können den SMTP-Server in Ihrem E-Mailclient weltweit benutzen um E-Mails zu versenden. Die Authentifizierung erfolgt mittels der TU-ID und des Passwortes. Die Einstellungen dazu sind wie folgt:

  • Ausgangs-/SMTP-Server: smtp.tu-darmstadt.de
  • Port: 465
  • Benutzername: <TU-ID>
  • Passwort-Übertragung: normal
  • Verschlüsselung: TLS/SSL impliziert

Nutzung des Mailgateways durch Institutionen

Institutionen sollten die MailOut- oder MailOut-intern-Server als Smarthosts für ihre dezentralen E-Mailserver verwenden. Hierbei muss unterschieden werden, ob die "Maschine" E-Mails nur an den Campus verschickt (wie beispielsweise Kopierer, Scanner, USVs, andere Server außer E-Mailserver usw.) oder ob diese auch E-Mails nach außen schickt.

Im ersteren Fall ist die Nutzung des MailOut-intern-Servers sinnvoll, da hier keine Registrierung erforderlich ist, sondern der Dienst sofort benutzbar ist. Die Einstellungen dafür werden auf der folgenden Seite beschrieben: MailOut-Intern

Wenn hingegen auch E-Mails an andere Adressen als nur in die Universität gehen sollen, dann muss der normale MailOut-Server genutzt werden. Die Einstellungen dafür werden auf der folgenden Seite geschrieben: MailOut

Mehr zur Nutzung des "Mailout-Intern" finden sie unter mailout-intern.

Weitere Hinweise für Betreiber von dezentralen E-Mailservern finden Sie in dem Artikel Mailgateway nutzen.

Eingriffe an E-Mails im Mailgateway

Das HRZ betreibt das zentrale Mailgateway u.a. zum Schutz der E-Mailinfrastruktur der Universität. D.h. i.d.R. das alle E-Mails die in die Universität eingehen und die die aus der Universität heraus gehen durch das zentrale Mailgateway geleitet werden.

Hierbei werden die E-Mails mit verschiendenen Mechanismen auf bedrohende oder unerwünschte Inhalte wie Viren, Spam, Phishing etc. überprüft. Werden in einer E-Mail solche Inhalte gefunden, so entstehen daraus automatisch folgende Reaktionen durch die Mechanismen:

  • Viren werden entfernt. An der Stelle des Anhangs wird ein Hinweistext eingefügt, der diesen Vorgang beschreibt und auch darauf hinweist, dass hier ein Virus ursprünglich vorhanden war.
  • Spam erhält je nach Möglichkeitsbewertung, ob es sich tatsächlich um Spam handelt einen Zusatz im Subjekt (Betreff). Dieser wird an den Anfang des Betreff gestellt und kann wie folgt lauten:

* [SPAM] - hierbei handelt es sich zu einer hohen Wahrscheinlichkeit um Spam * [SPAM][DEL] - Dies weist darauf hin, dass es sich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit um Spam handelt und daher auch sofort gelöscht werden kann (DELete)

  • Sperrung des USER-Accounts am SMTP-Server wenn dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit bedrohliche oder unerwünschte E-Mails versendet (Spam)
  • Sperrung des dezentralen E-Mailservers wenn dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit bedrohliche oder unerwünschte E-Mails versendet (Spam)

Grundsätzlich werden als Ergebnis der Überprüfung zusätzliche Zeilen im Mailheader eingefügt. Diese sind normalerweise nicht direkt sichtbar. Diese Einträge sind u.a.

  • X-PMX-TU
  • X-PMX-RELAY
  • X-Spam-Score (mit Bewertung in Prozent)
  • X-Spam-Gauge (mit Bewertung mittels Anzahl von #-Zeichen je vollen 10%)

Weitere Veränderungen der E-Mails werden nicht vorgenommen.

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