Die IP-Adresse (Internet-Protocol-Adresse) ist eine eindeutige Nummernfolge die jeder Computer innerhalb eines Netzwerkes, wie dem Internet, besitzt. Anhand dieser Adresse lassen sich dann Daten von einem Computer zu einem anderen (z.B. zwischen Privat-PC und Webserver) austauschen.
Damit ein Computer überhaupt in einem Netzwerk agieren kann, benötigt er also eine IP-Adresse. Diese erhält er statisch - also fest eingetragen - von seinem Computeradministrator, oder dynamisch - also bei jedem Zugang ins Internet eine neue - (wie beispielsweise daheim) von seinem Internet-Provider.
Der normale Benutzer eines Computers benötigt in der Regel kein besonderes Wissen um die IP-Adresse des eigenen Computers. Manchmal kommt es allerdings vor, daß eine vereinfachte Zugangkontrolle zu bestimmten Bereichen (z.B. Webseiten) mit Hilfe von IP-Adressen realisiert wird, anstatt mit Paßwörtern. Für den Anwender hat es den Vorteil, daß er automatisch - über seine IP-Adresse - zu dem Bereich zugelassen wird und sich keine Paßwörter merken muß.
Um die eigene IP-Adresse zu ermitteln gibt es zwei Möglichkeiten: Über einen anderen Computer der einem sagt, welche Adresse er von einem sieht, oder indem man das Betriebssystem des eigenen Computers "befragt".
Bei beispielsweise der Adresse https://www-cgi.tu-darmstadt.de/ip.php wird die IP-Adresse angezeigt, die der Webserver von dem anfragenden PC erhält. Dies muß jedoch nicht die reale Adresse sein! Denn es ist möglich, mittels eines dazwischen geschalteten Computers die eigene IP-Adresse zu verstecken. In diesem (seltenen) Falle sieht der Webserver nur die Adresse des dazwischen gehängten Computers.
Sehr viel genauer und eindeutiger ist es, wenn man die Einstellungen des eigenen Computers abfragt.
Wer mehr Informationen haben möchte/muß kann den Befehl ipconfig /all eingeben.
Weitere Informationen zu dem Thema IP-Adresse finden Sie auf den Webseiten der Enzyklopädie Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Ip-adresse.